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    Sporteigungstest Anforderungen

    Der Sporteigungstest als Zulassungsprüfungen für Sporthochschulen in Deutschland ist kein einheitliches Prüfungsverfahren. Die konkreten Anforderungen und Disziplinen sind häufig sehr unterschiedlich bei verschiedenen Hochschulen und Universitäten.

    Allgemein gilt: Man darf von allen Übungen nur eine einzige nicht bestehen. Bei dem zweiten Defizit (=erreichen der Leistungsanforderungen fehlgeschlagen) fällt man durch.

    Leistungsanforderungen Sporthochschule Köln:

    Leichtathletik:

    DisziplinenFrauenMänner
    100m Sprint15,5s13,4s
    Hochsprung1,2m1,4m
    Kugelstoßen4kg 6,75m7,25kg 7,6m

    Turnen:

    BereichePrüfungsübung
    SprungSprunghocke Pferd seit gestellt (Höhe: Frauen: 1,20 m, Männer: 1,25 m; Brettabstand 1,10 m)
    BodenRolle vorwärts, Strecksprung mit ½ Drehung • Rolle rückwärts durch den Hockstütz oder Handstand • Aufschwingen in den Handstand (abrollen erlaubt) • Anlauf, Anhüpfer und Rad
    ReckAufschwung • Rückschwung in den freien Stütz • Umschwung vorlings rückwärts • Unterschwung aus dem Stütz oder Stand
    Frauen: Schaukeln im Beugehang (2) (kopfhohe Ringe und 40 cm hoher Kasten im Abstand von 2,50 m vom Aufhängepunkt)Aus dem Stand auf dem niedrigen Kasten (Ringe gefasst), Sprung in den Beugehang gehockt, vor- und rückschaukeln, Landung auf dem Kasten
    Männer: Klimmzüge (2) (Reck, sprunghochFünf (5) Klimmzüge

    Schwimmen:

    DisziplinFrauenMänner
    Zeitschwimmen Brust (100m)02:00:0001:50:00
    Zeitschwimmen Kraul(100m)01:48:0001:40:00
    DisziplinAusführungsempfehlung / Leistungsminimum
    Kopfsprung (2) mit Anlauf vom 1-m-Brett• mind. 3 Schritte Anlauf (Empfehlung: ruhiges Angehen!) • beidbeiniger Absprung • Kopfsprung mit einer Flugkurve in der Ausführung gestreckt, gehockt oder gehechtet • Eintauchwinkel mit gestreckten parallel geschlossenen Beinen im Winkel zwischen 45° und 90° zur Wasseroberfläche Nicht akzeptiert werden z. B. - Sprünge aus dem Stand - weite Sprünge mit flachem Eintauchen (ähnlich einem Startsprung) - Überschlagen des Körpers - gegrätschte oder gescherte Beinhaltungen oder gebeugte Hüft- bzw. Kniegelenke beim Eintauchen
    20–m-Streckentauchen (2) • Startsprung vom Startblock oder Abstoßen von der Beckenwand • Tauchen deutlich unterhalb der Wasseroberfläche • am Ende der Tauchstrecke einen Tauchring in ca. 2 m Tiefe dicht übertauchen Empfehlung: - ruhig ablaufende Arm- und Beinbewegungen - vor dem Tauchgang höchstens 2- bis 3-mal ruhige Normalatmung - Hyperventilation ist nicht gestattet Nicht akzeptiert wird - Schwimmen ohne Atmung dicht an/unterhalb der Wasseroberfläche
    Bewegungsdemonstration (2) 25-m-Kraulschwimmen Wechselzug der Arme und Wechselschlag der Beine bei flacher und gestreckter Position des Körpers an der Wasseroberfläche • Schwimmen mit Gesicht im Wasser, regelmäßige, rhythmische Atmung, Einatmung im 2er- oder 3er Rhythmus seitlich zum passenden Zeitpunkt der Armbewegung Nicht akzeptiert werden z. B.: - Stoß-/Tretbewegungen der Beine (ähnliche der Brustschwimm-Beinbewegung) - keine oder unregelmäßige Atmung Frontalatmung (d.h. Kopf nach vorn zur Einatmung angehoben) - längere Teilstrecken ohne Atmung
    25-m-Brustschwimmen• Wechselzug der Arme und Wechselschlag der Beine bei flacher und gestreckter Position des Körpers an der Wasseroberfläche • Schwimmen mit Gesicht im Wasser, regelmäßige, rhythmische Atmung, Einatmung im 2er- oder 3er Rhythmus seitlich zum passenden Zeitpunkt der Armbewegung Nicht akzeptiert werden z. B.: - Stoß-/Tretbewegungen der Beine (ähnliche der Brustschwimm-Beinbewegung) - keine oder unregelmäßige Atmung Frontalatmung (d.h. Kopf nach vorn zur Einatmung angehoben) - längere Teilstrecken ohne Atmung • Spiegelsymmetrischer Verlauf von Arm- und Beinbewegung • Dorsalflexion (Rückwärtsbeugung) im Fußgelenk während der Antriebsphase der Beinbewegung gemäß internationalem Regelwerk • flache, gestreckte Körperlage nach jedem Zyklus dem Armzug zugeordnete rhythmische Atmung frontal Nicht akzeptiert werden z. B.: - Asymmetrien der Beine (umgangssprachlich „Schere“) - Plantarflexion im Fußgelenk während der Schwunggrätsche (sogen. „Spitzfuß“ oder „Ballettfuß“) - Schulter- oder Hüftquerachse nicht parallel zur Wasseroberfläche - deutliche Disharmonie in der Koordination von Arm- und Beinbewegung

    Ausdauer:

    DisziplinFrauenMänner
    2000m/3000m Ausdauerlauf2000m: 10:00 min3000m: 13:00 min