Feldhockey ist eine ähnliche Variante von Eishockey und ist auch als Hockey bekannt. Gespielt wurde die moderne Form des Feldhockeys das erste Mal in England im frühen 19. Jahrhundert. Allerdings hat es seine Ursprünge schon im Mittelalter. Gespielt wird meistens auf Kunstrasen oder natürlichem Gras, mit 11 Spielern pro Mannschaft: 10 Feldspielern und einem Torwart. Die Hockeyschläger sind aus Kohlefasern, Glasfasern und Holz. Der Schläger darf den Ball nur mit einer Seite berühren. Die Länge des Schlägers hängt von der Größe des Spielers ab, wobei die Torhüter meist einen anderen Schläger haben als ein Feldspieler.
Außerdem sind die Torhüter die einzigen Spieler auf dem Platz, die den Ball auch mit dem Körper berühren dürfen (die Hand des Spielers wird als Teil des Schlägers anerkannt). Die Anzahl der Punkte entscheiden über das Ergebnis, Sieg, Niederlage oder Unentschieden.
(Der Torwart hat deutlich mehr Schutz in seiner Ausrüstung)
Der Sport Feldhockey ist weltweit beliebt; besonders in Westeuropa, Südasien, Südafrika, Australien, Neuseeland, Argentinien und in den Vereinigten Staaten von Amerika (USA). Die Regeln sind in allen Ländern weitestgehend gleich nur der Name ist oft verschieden, so wird Feldhockey oft auch einfach nur Hockey oder ,,Landhockey‘‘ genannt. Aufgrund seiner Beliebtheit ist Feldhockey auch bei den Olympischen Spielen seit 1908 vertreten.
